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Der Absturz der Religionen vom Gotterleben

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Und die Rückkehr zu demselben über Kunst, Wissenschaft und Philosophie

Eine kultur- und religionsgeschichtliche Einordnung der gegenwärtigen Situation moderner Wissens- und Dienstleistungsgesellschaften.

Das folgende Video - und vielleicht auch noch das eine oder andere künftige - versteht sich als der - fast hilflose - Versuch des Angangs gegen eine gegenwärtig sich erkennbar machende grenzenlose Sinn- und Niveaulosigkeit öffentlicher Debatten. Und zwar öffentlicher Debatten zu den aller existentiellsten Fragen des Fortbestehens menschlicher Hochkultur auf dieser Erde überhaupt.


In diesem Videoblog werden philosophische Grundgedanken Mathilde Ludendorffs (1877-1966) zu der historischen Einordnung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation benannt. Und sie werden in einer ersten Annäherung erläutert. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass einen derzeitige öffentliche Stellungnahmen bekannter deutscher Philosophen zu den Entwicklungen in den modernen Wissensgesellschaften auf der Nordhalbkugel völlig hilflos und ohnmächtig zurück lassen. 

Kann nicht endlich einmal vor einem weiteren geistigen Horizont argumentiert werden, als das beispielsweise Peter Sloterdijk in seinem jüngsten Cicero-Interview getan hat (Cicero, 2/2016)? Über das von der Presse ganz fälschlich aufputschend berichtet wurde - ? 

Es könnte sein, dass solche Video's inhaltlich fortgesetzt werden. Weil es wichtig erscheint, dass man etwas über jene Dinge hört oder hören kann, die in diesen Video's zur Sprache gebracht werden. Und da über solche dinge sonst scheinbar nirgendwo gesprochen wird, muss es halt hier geschehen. Das ist die Grundmotivation dieser Video's. Und das wird sie wohl auch zukünftig bleiben.

Wenn es keine Selbstverständigung der Menschen untereinander über derartige, hier angesprochene Themen mehr gibt - wozu dann überhaupt noch irgendetwas? Warum suchen wir uns dann nicht gleich - metaphorisch gesprochen - das nächste weltgeschichtliche "Schwarze Loch", um darin auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden?

Ist uns denn schon alles egal? Sind wir von dem grenzenlos oberflächlichen Politikergeschwätz unserer Tage - sowohl Pro wie Kontra - wirklich schon befriedigt? Soll es das gewesen sein?

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